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Dienstag, 19.03.2024
Eisenbahn in der Region
Das Sechsämterland wird in seinem Gebiet von drei Hauptstrecken durchquert und drei Lokalbahnen lagen mit ihrer gesamten Streckenlänge in ihm.
Die drei Nebenstrecken waren Kirchenlamitz-Ost - Weißenstadt, Holenbrunn - Leupoldsdorf und Holenbrunn - Selb-Plößberg. Als Begrenzungsbahnhöfe auf den Hauptstrecken wurden für die Linie Nürnberg - Eger die Stationen Marktredwitz-Schirnding, für die Linie Regensburg - Hof die Bahnhöfe Marktredwitz und Kirchenlamitz-Ost, sowie für die Linie Hof - Eger die Stationen Schönwald und Selb-Plößberg bestimmt.
Von der Eröffnung der ersten Eisenbahnstrecke die das Sechsämterland betraf, nämlich der sogenannten Pachtbahn von Hof nach Eger im Jahr 1865, bis zur Betriebsaufnahme der letzten Lokalbahn von Holenbrunn nach Selb Stadt 1914 wurden insgesamt 92,43 Kilometer Bahnlinie im bearbeiteten Gebiet dem Betrieb übergeben.
Der Rückschritt der Streckenstillegungen im Eisenbahnbetrieb begann im Sechsämterland mit der Aufgabe des Güterbetriebs (und somit des Gesamtverkehrs) auf dem Streckenabschnitt Selb Stadt - Ludwigsmühle im Jahr 1971. Letzter stillgelegter Eisenbahnlinienabschnitt war der zwischen Holenbrunn und Schönbrunn im Verlauf der Lokalbahn Holenbrunn - Leupoldsdorf 1995.
Komplett stillgelegt sind somit 48,54 Kilometer Bahnstrecke im Sechsämterland, also über die Hälfte aller jemals eröffneten Bahnkilometer. Der Güterbetrieb zwischen Hof und Selb Stadt über Selb-Plößberg wurde zwar ebenfalls aufgegeben, der Personenverkehr wird aber nach wie vor betrieben.
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